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Kleine Stadt

In unserem Projekt "Kleine Stadt" wollen wir unsere SchülerInnen  in der Schule auf Alltagsanforderungen in möglichst realen Situationen vorbereiten und darin trainieren. Im Rahmen von verschiedenen Angeboten wie


lernen die Schüler selbstverantwortlich Angebote wahrzunehmen, mit Geld zu bezahlen, ihre finanziellen Möglichkeiten einzuschätzen und das ihnen zur Verfügung stehende Geld überlegt auszugeben. Das Schulcafé und der Schulladen werden von SchülerInnen mit Unterstützung einer Lehrkraft bei Einkäufen und in der Vorbereitung von kleinen Speisen und Kuchen selbstständig organisiert. Die Service-Leistung im Schulcafé erfolgt regelmäßig in Kooperation mit Haupt- oder Realschülern.




Schulcafé

Das Schülercafé Balbach-Café ist ein Teil des Projektes kleine Stadt, das einmal wöchentlich, jeden Mittwoch, in der Zeit von 10.00 Uhr – 10.40 Uhr geöffnet hat. Das Café wird von 4-6 Werkstufenschülern und einer Lehrkraft der Schule im Taubertal geplant, vorbereitet und durchgeführt. Während des Cafétriebs kommen 4 Schüler der 7. Klasse Hauptschule Königshofen als Unterstützung in das Café. Die Mitarbeit ist freiwillig. Die Einarbeitung der neuen Mitarbeiter wird zum größten Teil von den Schülern selbst übernommen.

Aufgaben im Café:

  • Planung des Angebotes (Getränke, Essen)
  • Teilweise Einkäufe tätigen, Einkaufslisten erstellen
  • Richten der Caféeinrichtung
  • Eindecken der Tische (Tischschmuck, Getränke- und Speisekarte, Zucker, Milch, Servietten)
  • Richten der Brötchen und Butterbrezeln
  • Zubereitung des speziellen Angebotes im Cafe (Pizzabrötchen, Hawaitoast, Wiener……)
  • Richten der Theke (Tassen, Teller, Getränke, Gläser……)
  • Geld einzählen in die Kasse.
  • Bedienen
  • Abrechnung
  • Aufräumarbeiten
  • Spülarbeiten
  • Backen von Kuchen und Kleingebäck
  • Herstellen von Tischschmuck und Deko für das Kaffee
  • Angebotsschilder erstellen

Balbachcafe1               Balbachcafe2


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Schulladen

Schulladen

Der Schulladen wird zur Zeit von vier SchülerInnen und zwei Lehrkräften aus der Oberstufe unterhalten. Einmal wöchentlich werden Waren aus den Kategorien „Getränke“, „Milchprodukte“, „Süßigkeiten“ und Non-Food-Artikel zum Verkauf angeboten.

Die Schülergruppe organisiert gemeinsam mit einer Lehrkraft den Einkauf. Alle Waren sind sowohl in den Regalen als auch an der Kasse mit Münzabbildungen entsprechend dem Preis versehen.

Mit dem Angebot Schulladen sind unterschiedliche Zielgruppen und Zielsetzungen verbunden:

    der Schüler als Kunde

  • lebenspraktische Fertigkeiten zur Bewältigung von Alltagssituationen in realen Zusammenhängen erwerben (Umgang mit Geld, z.B. Münzen kennen und unterscheiden, Münzen Abbildungen zuordnen, den Wert von Münzen erkennen und unterscheiden, eigene Geldbeträge mit der Höhe des Einkaufs in Beziehung setzen, Ordnungsschemata in einem Geschäft kennenlernen
  • soziale und emotionale Fähigkeiten aufbauen (sich entscheiden, Frustration ertragen, wenn das Geld für die gewünschten Produkte nicht ausreicht, abwarten können an den Regalen, an der Kasse, Waren bezahlen ohne Kontrolle von außen, Mäßigkeit wahren, Aufgeschlossenheit für neue Angebote)


  • der Schüler als Verkäufer

  • lebenspraktische Fertigkeiten erwerben ( z.B. Orientierung in einem Supermarkt, Einkauf mit Hilfe eines Einkaufszettels, Waren nach Kategorien ordnen, Verfallsdatum prüfen, selbstständige Zubereitung von Quarkspeisen als Verkaufsangebot)
  • betriebswirtschaftlich – mathematische Kenntnisse entwickeln (z.B. Warenbestand ermitteln, Preise vergleichen, Preise festsetzen; Waren abzählen, Geldbeträge zählen, neue Produkte einführen, einen Taschenrechner benutzen, eine Registrierkasse bedienen, ansprechende Präsentation der Waren beachten, „kundenfreundliches“ Verhalten).     

Der Schulladen ist eine feste Institution im Rahmen der Kleinen Stadt.
Die beteiligten Schülerinnen und Schüler übernehmen für ein Schuljahr die Vorbereitungen und die Durchführung und erreichen im Hinblick auf die erforderlichen Qualifikationen eine bemerkenswerte Selbstständigkeit.


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Kino

  • Herstellen und Verpacken von Popcorn
  • Aufbau des "Kinosaals" (Beamer, Leinwand, Stühle)
  • Gestalten des Vorraums durch Bilder und Plakate
  • Verkauf von Eintrittskarten und Popcorn

      



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