Organisation
Aufnahme
Die Aufnahme in den Schulkindergarten wird durch § 20 Schulgesetz von BW geregelt. Dies besagt, dass Kinder ab einem Alter von drei Jahren mit besonders hohem sonderpädagogischen Förderbedarf aufgenommen werden, der in einer Kindertageseinrichtung auch mit begleitenden Hilfen nicht erfüllt werden kann.
Hierzu wird den Erziehungsberechtigten ermöglicht
Wo setzen wir an:
Unser wichtigstes Anliegen ist es, dass alle Kinder trotz ihrer Besonderheiten und Einschränkungen eine Wertschätzung erfahren, dass sie sich angenommen und wohlfühlen. Grundlage für Spiel- und Förderangebote sind individuelle Entwicklungspläne, die auf Beobachtungen in Spielsituationen, diagnostischen Verfahren und Alltagsdokumentationen basieren. Die individuelle Förderplanung orientiert sich am Entwicklungs- und Lebensalter des Kindes und wird gemeinsam mit den Eltern im Gespräch erarbeitet. Die Erziehungsvorstellungen werden aufeinander abgestimmt und die Zusammenarbeit erfolgt im gegenseitigen Respekt und einer partnerschaftlichen Begegnung.
Unsere Förderziele stehen unter den Schwerpunkten:
- Ich bin wer und machs allein
Förderung der Selbständigkeit:
Das Kind lernt durch selbsttätiges Handeln Erfahrungen zu sammeln und zum eigenen Wohlbefinden beizutragen, es erfährt ein Stück Unabhängigkeit.
- Ich nehme Kontakt auf und werde verstanden
Kommunikationsförderung:
Das Kind erfährt, dass nicht nur Worte zum Verständigen im sozialen Miteinander benötigt werden, sondern dass auch Handlungen, Mimik und Gestik zur Verständigung beitragen. Es erfährt, dass es mit einfachen Gebärden, Bildern und Symbolen ohne Worte kommunizieren kann.
- ·Ich kann was, ich bewirke etwas
Kognitive Förderung:
Das Kind nimmt sich als Persönlichkeit mit seinen Stärken und Schwächen wahr; es erfährt und begreift die Umgebung handelnd, eröffnet sich den Alltag und entdeckt die Welt.
- Ich habe Freunde
Die feste Zugehörigkeit zu einer Gruppe und verlässliche Bezugspersonen geben dem Kind emotionale Sicherheit im Alltag. Es wird ihm möglich, Kontakt zu anderen Kindern aufzunehmen, Unterschiede zu erleben und zu akzeptieren.
Das machen wir:
Wir begleiten die Kinder partnerschaftlich und geben ihnen die Möglichkeit von ihren Grundbedürfnissen ausgehend die eigenen Fähigkeiten spielerisch zu entdecken. Durch einem regelmäßigen Rhythmus aus natürlich anfallenden Lernsituationen, Freispiel, Gruppenaktivitäten und individueller Förderung wird der Tageslauf rhythmisch gegliedert und den Kindern wird ermöglicht, Erfahrungen zu sammeln, die ihren Bedürfnissen in der momentanen Lebenssituation gerecht werden und ihnen helfen, sich in der weiteren, unmittelbaren Umwelt zurecht zu finden.
Die natürlichen Lernsituationen:
- An- und Ausziehen,
- Hände waschen, Zähne putzen, Toilettengang
- Tisch decken, gemeinsames Essen
- Aufräumen etc.
werden förderpädagogisch je nach dem Entwicklungsstand des einzelnen Kindes situativ genützt und stehen gleichwertig neben
geplanten Maßnahmen wie:
- Bewegungsangebote in der Turnhalle und im Freien
- Schwimmbadbesuche
- Experimente zur Umwelt- und Naturerfahrung
- Mal- und Bastelarbeiten
- Spiel- und Tanzkreise
- kleine hauswirtschaftliche Tätigkeiten
- Bilderbuchbetrachtungen und Erzählrunden
- jahreszeitlich orientierte Projekte
- gemeinsame Ausflüge
- Feste und Feiern mit Eltern und Geschwistern
Unser Team
Jede der drei Gruppen wird von einer Fachlehrerin mit sonderpädagogischer Zusatzausbildung geleitet. Beraten werden die Gruppenleiterinnen von Sonderschullehrerinnen, die stundenweise in den Gruppen mitarbeiten. Jeder Gruppe ist eine betreuende Kraft oder Praktikantin zugeordnet.
Zur Zeit arbeiten 4 Fachlehrerinnen, 2 Sonderschullehrerinnen, 3 betreuende
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Schulkindergarten mit dem Förderschwerpunkt geistige und sprachliche Entwicklung
Über uns
Der Schulkindergarten ist ein öffentlicher Kindergarten in der Trägerschaft des Main-Tauber-Kreises für Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren.
Das Einzugsgebiet umfasst den Raum Wertheim und beim Förderschwerpunkt Sprache auch den Bereich Tauberbischofsheim und Bad Mergentheim.
Die Kinder werden