Am Freitag, 5.2.2016 war es endlich wieder soweit: Pünktlich um 9:01 Uhr startete mit einer großen Polonaise (angeführt von M.Eiler) ein großer Gaudizug durchs Schulhaus, um die 8. Prunksitzung der Schule im Taubertal zu begehen. Nach einer kurzen Begrüßung durch die Sitzungspräsidentin B.Volk und des diesjährigen Prinzenpaares Anna I. und Aaron I. startete die Prunksitzung mit ihrem ersten Knaller: Die Kindergartenkinder kamen als Schafe auf die Bühne und mähten das Publikum förmlich um. So aufgeheizt begrüßte das Publikum die Grundstufe als Pippi Langstrumpf und ließ es sich auch nicht nehmen, bei „Atemlos“ in voller Lautstärke mitzumachen.
Die Sketche der H2 wurden ebenso bejubelt wie Michael Volk mit seiner fulminanten Solo-Tanzeinlage. Dann aber folgte der Höhenpunkt der Prunksitzung: Die Klasse H4 veranstaltete mit ALLEN Willigen ein Mohrenkopfwettessen. Das war nicht nur der leckerste Beitrag, sondern auch der mit den meisten Zugaben!
Nach einer kurzen Pause, in der sich alle mit frischen Krapfen stärken konnten, ging es italienisch weiter im Programm: Die Musikmacher präsentierten ihren neuesten Hit: Azzuro... Und um von Italien wieder zurück in die Schule zu kommen, sangen die H2 und die H3 zusammen das Fliegerlied. Zurück auf die Bühne kamen auch nochmals die Schüler und Schülerinnen der H4, die in witzigen Reimen die Lehrer aufs Korn nahmen. Das strapazierte die Bauchmuskeln und wurde mit einer Beifallsrakete belohnt.
Ein weiterer Höhepunkt waren die Tänzerinnen und Tänzer der Berufschulstufe, die ihr Können auf der Bühne bewiesen, ebenso wie die Musikmacher und der Chor Freeway. Nachdem auch die Tanzschüler bei der traditionellen Lehrer-Schüler-Walzerrunde ihr Rhythmusgefühl zeigen konnten, näherte sich die Prunksitzung ihrem Ende zu: Die Berufschulstufe sang ein Lied über „Popel“, das die ganze Schule zum Kreischen brachte – besonders, weil ein „Popel“ an der Decke kleben blieb! Zum großen Finale spielte noch die Alarmstufe 8 ihre größten Hits, bevor es zum letzten Mal in diesem Jahr laut durchs Schulhaus schallte: „Unterbalbach Helau!“