Die Berufschulstufe unserer Schule besuchte letzte Woche von Montag, dem 15. Mai, bis zum Mittwoch, 17. Mai, den staatlichen Schulbauernhof in Pfitzingen. Dabei waren 15 Schüler der Berufschulstufe, sowie 5 Lehrkräfte und der Bundesfreiwilligendienstleistende. Nach der Ankunft am Montag ging es nach einer kurzen Führung durch den Pfitzinger Schulbauernhof direkt los mit der Arbeit.
Die Gruppe wurde in ein „Stallteam“, ein „Feldteam“ und ein „Küchenteam“ unterteilt. Die einzelnen Gruppen wechselten natürlich immer wieder durch, sodass jeder Schüler alle Aufgaben auf dem Bauernhof kennenlernen und auch selber ausführen durfte. Vor allem engagiert zeigten sich alle Schüler bei der Stallarbeit. Hier wurden anfängliche Berührungsängste schnell überwunden und am Ende war jeder begeistert über die geleistete Arbeit. Egal ob beim Füttern der Schafe, Melken der Kühe und Ziegen oder Putzen der Pferde, das komplette Bauernhofteam war begeistert von dem Tatendrang der Jugendlichen. Das Küchenteam sorgte nach getaner Arbeit für leckeres und gesundes Essen am Mittag, Abend und am Morgen.
Der 2. Tag begann für das „Stallteam“ schon um 6 Uhr morgens und auch das Küchenteam musste schon früh raus, um das Frühstück für den Rest der Gruppe vorzubereiten. Nach dem Frühstück ging es für das „Feldteam“ auf das Gemüsefeld, wo Paprikakeimlinge eingesät wurden. Am Mittag wurden die Jugendlichen schon richtig selbstständig und viele Aufgaben konnten auch ohne Hilfe ausgeführt werden. Nach dem Abendbrot wurde der Tag mit einem gemeinsamen Spieleabend abgerundet und nach einem langem und vor allem tüchtigem Tag fielen alle totmüde ins Bett.
Die 2 Tage auf dem Bauernhof gingen sehr schnell vorüber und leider mussten am Mittwoch schon wieder die Koffer gepackt werden. Die Lehrer und das Bauernhofteam waren begeistert von der Entwicklung der Schüler innerhalb dieser 2 Tage. Es wurde ein richtiges Gemeinschaftsgefühl geschaffen, an welchem jeder Schüler seinen Anteil hatte. Die Berufsschulstufe hofft, dass dieses Projekt genauso nochmal stattfinden kann und freut sich auf die nächsten Ausflüge.